Tarifverhandlungen öffentlicher dienst wann geht es weiter

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Die TVöD-Tarifverhandlungen zu Beginn dieses Jahres mussten durch ein Schlichtungsverfahren beigelegt werden, weil sich die Tarifparteien an dieser Stelle nicht einigen konnten. Dezember 2025, ruft die Gewerkschaft ver.di in Berlin zu einem Streik im Rahmen der Tarifrunde für den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes der Länder (TV-L) auf.

In diesem Haushalt sind weiterhin massive Kürzungen in der sozialen Infrastruktur vorgesehen.

“Wir akzeptieren nicht, dass gute Löhne gegen eine gute Daseinsvorsorge ausgespielt werden. Dezember wird von ver.di gemeinsam mit den Gewerkschaften Tvöd bund entgeltumwandlung, GdP und IG BAU organisiert.

ver.di fordert die Beschäftigten auf, sich an den Maßnahmen zu beteiligen und Mitglied zu werden.

Öffentlicher Dienst streikt in Berlin

Die Streiks sollen am Donnerstag, 18.


Die Kundgebung findet ab 8:30 Uhr vor dem Abgeordnetenhaus Berlin in der Niederkirchnerstraße 5 statt. Fehlanzeige!

Weit liegen die Auffassungen zum Start der Tarifverhandlungen für die rund 2,2 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder auseinander: Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) als Vertretung der Arbeitgeber in den Landesfinanzministerien außer Hessen tritt mit erwartungsgemäß zugeknöpften Taschen zum Verhandlungsauftakt an.

Zusätzlich sorgte tarifvertrag öffentlicher dienst sue pdf Diskussion um die gescheiterte Hamburg-Zulage für Vertrauensverlust.

Der Hintergrund: Bereits in der Einkommensrunde 2023 wurde über eine Stadtstaatenzulage für Berlin, Bremen und Hamburg verhandelt.

Die geplante Laufzeit des Tarifvertrags: zwölf Monate.

Arbeitgeber warnen vor „überzogenen Erwartungen“

Die TdL weist die Forderungen als nicht erfüllbar zurück. Dezember 2025 gab es keine Annäherung.

“Die Preiserhöhungen der letzten Jahre sind nicht verschwunden. Bei der ersten Verhandlungsrunde am 3. Die TdL mahnt daher, die Tarifrunde müsse sich an wirtschaftlichen Realitäten orientieren und dürfe keine Erwartungen wecken, die am Ende enttäuscht würden.

Hohe Belastung im öffentlichen Dienst und Personalmangel

Die Tarifrunde findet in einem angespannten Umfeld statt.

Bereits vorab hatten die Arbeitgeber (alle Länder außer Hessen) die Forderungen der Gewerkschaften kritisiert. Nach dem zähen Auftakt erwarten beide Seiten schwierige Gespräche. Insbesondere die Mindeststeigerung von 300 Euro würde – je nach Entgeltgruppe – zu Erhöhungen von mehr als zwölf Prozent führen. Gewerkschaften und Arbeitgeber starten mit gegensätzlichen Erwartungen in eine Tarifrunde.

In Berlin wurde dann 2024 ein Ergebnis für die Hauptstadtbeschäftigten durchgesetzt, in Hamburg gab es nach fünf schwierigen Verhandlungsrunden im Oktober 2025 ein Ergebnis für die Beschäftigten der Freien und Hansestadt an der Elbe

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Die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder endet wenig überraschend ohne Annäherung.

Die erwarteten Mehrkosten belaufen sich nach Arbeitgeberangaben auf mehrere Milliarden Euro jährlich. Eine Prognose. Die Gewerkschaften verweisen darauf, dass attraktive Arbeitsbedingungen und spürbare Reallohnsteigerungen notwendig seien, um Personal zu halten und neue Beschäftigte tvöd e10 rlp gewinnen.

Die Beschäftigten haben einen berechtigten Nachholbedarf”, erklärt Andrea Kühnemann, Landesbezirksleiterin von ver.di.

Kundgebung vor dem Abgeordnetenhaus

Die Kundgebung am 18. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags soll 12 Monate betragen.

Die Forderungen basieren auf einer breiten Befragung der Beschäftigten und wurden von der ver.di-Tarifkommission beschlossen.

Arbeitgeber lehnen Forderungen ab

Die Arbeitgeber haben die Forderungen als “astronomisch” bezeichnet und bisher kein Angebot vorgelegt.

Untere Entgeltgruppen sollen beschäftigungszeit tvöd anrechnung ausbildung besonders profitieren. Zusätzlich sollen studentische Beschäftigte tarifvertrag öffentlicher dienst uniklinik tariflich garantiertes Mindeststundenentgelt erhalten.