Tarifverhandlungen länder wann
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Welche inhaltlichen Schwerpunkte könnten die Gewerkschaften bei ihren Forderungen setzen? Frank Werneke, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, kritisierte die Haltung der Arbeitgeber scharf: “Die Belastungssituation der Beschäftigten wird nicht ernst genommen, obwohl die Länder in diesem Jahr fünf Prozent mehr Einnahmen verzeichnen.”
Forderungen der Gewerkschaften
ver.di fordert für die 925.000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Gehaltserhöhung von 7 Prozent, mindestens jedoch 300 Euro pro Monat für die unteren Lohngruppen.
Insgesamt sind also 3,2 Millionen Menschen in Deutschland von dieser Tarifrunde betroffen. Auch das Thema der vorerst gescheiterten Hamburg-Zulage spielte am ersten Verhandlungstag eine wesentliche Rolle: Überraschend hatte die TdL Ende November einen mit ver.di in fünf Verhandlungsrunden vereinbarten Kompromiss abgelehnt, der Hamburgs Beschäftigen bei bürgernahen Diensten ab 2026 Zulagen gewährt hätte.
Rund 2,6 Millionen Beschäftigte (außer Hessen) sind betroffen. Als Hintergrund betont die Gewerkschaft die anhaltende Belastung durch Preissteigerungen, vor allem bei Energie und Lebensmitteln. Das Tarifergebnis orientierte sich am vorangegangenen TVöD-Abschluss für Bund und Kommunen. Insgesamt sind 3,2 Millionen Menschen in Deutschland von dieser Tarifrunde betroffen.
Januar 2026: 2. Der wkv.com erfahrungen Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem hamburgischen Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, seiner ersten Stellvertretung, dem sächsischen Finanzminister Christian Piwarz, sowie der zweiten Stellvertreterin, Schleswig-Holsteins Finanzministerin Dr.
Silke Schneider.
Seit dem 2.
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Im öffentlichen Dienst der Länder beginnen in wenigen Wochen die Tarifverhandlungen für rund 2,6 Millionen Angestellte, Beamtinnen und Beamte.
Üblicherweise folgt eine entsprechende Anpassung. Studentische Beschäftigte sollen ein tariflich garantiertes Mindeststundenentgelt erhalten. ver.di führt die Verhandlungen stellvertretend für die DGB-Gewerkschaften und fordert die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf 1,3 Millionen Beamtinnen und Beamte sowie knapp eine Million Versorgungsempfängerinnen und -empfänger.
Ausblick: 2.
Auch bei Zulagen für Schichtarbeit gab es deutliche Anhebungen, die perspektivisch dynamisiert werden sollen.