Tarifverhandlungen für zeitschriften-redaktionen
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Frühestens kündbar ist der Tarifvertrag zum 30. Nächstes Jahr im März gibt es eine weitere Erhöhung um drei Prozent und von Februar 2027 an noch einmal einen Festbetrag von 110 Euro. Die linearen Steigerungen erfolgen für sie in gleicher Höhe zu den gleichen oben genannten Zeitpunkten.
"Nach einem vergleichsweise hohen vorherigen Tarifabschluss und angespannten Marktbedingungen für Zeitschriftenverlage haben sich die diesjährigen Tarifverhandlungen als schwierig erwiesen", fasste ver.di-Verhandlungsführer Mathias von Fintel das Ergebnis zusammen, auch DJV-Kollege Christian Wienzeck sprach von "schwierigen Verhandlungen".
Der Abschluss sei ein klares Zeichen der Wertschätzung an die Redaktionen.
Wie der DJV weiter mitteilte, haben die beiden Gewerkschaften und BDZV „weitere Gespräche zur Aktualisierung der Urheberrechtsklausel und zum Einsatz von KI in Tageszeitungsredaktionen vereinbart“.
Die Tarifrunde im Rückblick
Nach fünf ergebnislosen Verhandlungsrunden hatten sich ver.di und der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) am 22.
Das letzte Angebot des MVFP, das der Verband in der vierten Runde im April vorgelegt hatte, sah vor, dass die Tarifentgelte mit einer Laufzeit bis Ende April 2027 in zwei Stufen erhöht werden sollten: nach sieben Nullmonaten ab dem 1. Die Laufzeit des neuen Gehaltstarifvertrages beträgt drei Jahre bis Dezember 2027 und beginnt rückwirkend ab dem vergangenen Januar.
Die Einigung erfolgte in der zehnten Verhandlungsrunde.
„Statt sich in den zentralen Verhandlungspunkten endlich anzunähern, ging es keinen Schritt voran“, berichtete Matthias von Fintel. Mai einigermaßen frustriert von ihrem Verhandlungspartner, dem Medienverband der freien Presse (MVFP), getrennt. Dieses Angebot lehnte ver.di bereits in der vierten Verhandlungsrunde ab, da es weit unter den Erwartungen zurückbleibe.
Zeitschriften: Tarifvertrag steht, Onliner bleiben außen vor
Nach sechs Verhandlungsrunden haben der Medienverband der freien Presse MVFP sowie die Gewerkschaften DJV und dju in ver.di sich auf einen Gehaltstarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure in Zeitschriftenverlagen geeinigt - zumindest für diejenigen, die nicht explizit im Online-Bereich eingesetzt werden.
Nach neun "Leermonaten" steigen die Gehälter ausbildung öffentlicher dienst wiesbaden Juli 2025 demnach um einen Festbetrag in Höhe von 160 Euro, im Juli 2026 werden die Gehälter um 2,8 Prozent und am 1.
Mai 2026 gestaffelt für Volontärinnen und Volontäre um 2,8 Prozent, für Redakteurinnen und Redakteure in den ersten drei Berufsjahresstufen bis zum neunten Berufsjahr um 2,2 Prozent und für alle anderen um 1,6 Prozent. Der Kompromiss sieht Gehaltserhöhungen in 3 Stufen vor: ab Juli 2025 steigt das Einkommen zunächst um einen Festbetrag von 160 Euro, in den Folgejahren folgen Erhöhungen um 2,8 Prozent (2026) und 1,8 Prozent (2027).
Je nach Berufsjahren steigen die Gehälter damit um kündigung erzieherin tvöd 7,9 bis 9,1 Prozent.
Eingehen mussten wir dafür ausbildungsvergütung verwaltungsfachangestellte tvöd 2025 eine längere Laufzeit mit den dann xbox one tv tuner linux Inflationsausgleich zu bewertenden zwei weiteren Tariferhöhungen", so von Fintel.
Bezüglich der Auswirkungen von generativer KI auf die Redaktionsarbeit und die Integration von Online-Redakteurinnen und -Redakteuren in den Geltungsbereich der Tarifverträge wolle man weiterhin sprechen.
"Die Einigung bedeutet aber für die Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften mit durchschnittlich über acht Prozent einen spürbaren Einkommenszuwachs und eine berechenbare Gehaltsentwicklung", so Wienzeck.
"Mit dem Ergebnis haben wir für Redakteurinnen und Redakteure eine Erhöhung ab dem kommenden Monat um durchschnittlich 3,7 Prozent erreicht.
„Nach langen und nicht einfachen Gesprächen bedeutet dieser Abschluss Bewegung auf beiden Seiten“, sagte Georg Wallraf, Verhandlungsführer für den Bundesverband Tvöd n rechner und Zeitungsverleger (BDZV). Für sie seien Gehaltszuwächse von im Schnitt 11,5 bis 16 Prozent vorgesehen.
Juni 2025. Die Erklärungsfrist läuft bis zum 26. Tatsächlich ist die Lohnentwicklung im Journalismus im Vergleich zu anderen Branchen unterdurchschnittlich. Die Gehälter der Volontärinnen und Volontäre erhöhen sich ab Juli 2025 um 125 Euro. Zuletzt hatte es immer wieder Warnstreiks gegeben, an denen sich Verdi zufolge 36 Verlage und Redaktionen beteiligten.
Juni 2025 auf einen neuen Tarifabschluss für Zeitschriftenredakteur*innen geeinigt.
Für Volontär*innen gibt es eine Festbetragserhöhung um 125 Euro – das entspricht über 5 Prozent mehr Geld.
“Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten wir eine faire Lösung erreichen, die gerade Berufseinsteiger*innen spürbar entlastet”, so ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel. DJV-Mann Wienzeck tvöd auflösungsvertrag muster es als "bedauerlich, dass der MVFP noch immer nicht bereit gewesen ist, die Online-Journalistinnen und Journalisten in den Tarifvertrag einzubeziehen.