Tarifeinigung länder 2024

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Darauf folgen von monatliche Zahlungen von jeweils 50 Euro netto von Januar bis Oktober 2024. November 2024 Erhöhung der Tabellenentgelte um 200 Euro (Sockelbetrag) und ab dem 1. Das Ergebnis wird von den jeweiligen Ländern auf die Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger der Länder übertragen.
 

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Einkommensrunde öffentlicher DienstLänder ziehen mit Bund und Kommunen gleich

„Der Abschluss ist ein großer Erfolg.

November 2024 um 100 Euro und ab dem 1. Die bisher außertarifliche Hauptstadtzulage in Berlin wird wegen der besonderen Hauptstadtsituation nunmehr tarifiert. November 2024 bis einschließlich 31. November 2024 mehr Geld. November 2024 um 100 Euro und zum 1. Dies alles können die Länder aber nur deshalb leisten, weil die insgesamt 23,9 Milliarden Euro Gesamtkosten auf drei Haushaltsjahre verteilt werden können.“

Weitere Eckpunkte der Einigung sind Verbesserungen für die Beschäftigten im Straßenbau, im Tvöd arbeit sonntag und Justizvollzug sowie für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst der Länder Berlin, Bremen und Hamburg.

Für studentische Hilfskräfte wurden erstmals Mindestentgelte (Stundenentgelt ab Sommersemester 2024: 13,25 Euro) vereinbart, die deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. Nach dieser soll es mehr Gehalt und eine Inflationsprämie für Angestellte im Jahr 2024 geben. Von Januar bis einschließlich Oktober 2024 bekommen sie außerdem monatliche Zahlungen von je 120 Euro netto.

Ab tvöd-s 9c 1.

Mir ging es um einen für die Beschäftigten insgesamt fairen und für die Länderhaushalte gerade noch machbaren Abschluss - das haben wir gemeinsam nach sehr schwierigen und langwierigen Verhandlungen erreicht. Dieser Erhöhungsschritt ist Teil des Abschlusses der Länder-Tarifrunde aus dem Herbst 2023.

Auch die tvöd eingruppierung arzt verbeamteten Lehrkräfte haben für November eine Besoldungserhöhung erhalten, weil die Tariferhöhung in den meisten Ländern auf die Besoldung übertragen wurde (in Brandenburg wurde die Erhöhung auf Juli 2024 vorgezogen, in Hessen ist die Besoldung der Landesbeamt*innen an den seperat verhandelten TV-H gekoppelt).

Für viele Beschäftigte wird sich beim ausgezahlten Netto lediglich geringfügig etwas ändern.

 

Dazu der Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite und Vorsitzende der TdL, Hamburgs Finanzsenator Dr. Februar 2025. Auf diesem Weg sind wir heute mit den Ländern einen großen Schritt vorangekommen. Februar 2025: Erhöhung der Tabellenwert um weitere 5,5 Prozent.

  • Werden mit den beiden Erhöhungsschritten keine 340 Euro erreicht, wird die Gehaltssteigerung zum 1.

    Diese waren steuer- und abgabenfrei und fallen ab November weg.

    Bei der zum 1. Februar 2025 auf 340 Euro gesetzt.

  • Nächste Länder-Tarifrunde Anfang 2026

    Anfang 2025 wird zunächst mit Bund und Kommunen über die Gehälter im TVöD verhandelt. November 2024 tritt für die Angestellten der Länder eine tabellenwirksame Entgelterhöhung um 200 Euro in Kraft.

    Darauf werden wir bei nächster Gelegenheit zurückkommen“, kündigte Silberbach an.

    Wichtig ist, dass wir insbesondere für die Nachwuchskräfte gemeinsam Gutes erreichen konnten. Oktober 2025, und die Gehälter der Länderbeschäftigten sollen im Durchschnitt um mehr als elf Prozent steigen.

    Für dual Studierende, Auszubildende und Praktikanten/-innen sind folgende Verbesserungen vorgesehen: Im Dezember 2023 erhielten sie ein Inflationsausgleichsgeld von 1.000 Euro.


    Über die Gehälter der rund 2,5 Millionen Landesbeschäftigten wird Anfang des Jahres 2026 zum nächsten Mal verhandelt.